Operationen bei Wirbelkanalverengung (Spinalkanalverengung, Spinalkanalstenose, Spinalstenose, spinale Stenose, enger Spinalkanal)

Der Schweregrad und die Lage der Schädigung bestimmt die Behandlung bei einer Wirbelkanalverengung. Eine Wirbelkanalverengung, die keine Beschwerden verursacht oder eine leichte Wirbelkanalverengung kann konservativ mit Physiotherapie oder auch mittels medikamentöser Schmerztherapie behandelt werden. Bei schweren Fällen wird hingegen die minimalinvasive, operative Therapie empfohlen. Bei operativen Therapien kommen verschiedene Operations-Techniken zur Anwendung.

 
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Mikrochirurgische Dekompression des Wirbelkanales

Mit der mikrochirurgischen Dekompression des Wirbelkanales werden die Nerven von einengendem Gewebe geöffnet, indem i.d.R. die Hülle des Nervenkanals und knöcherne Anbauten der Wirbelgelenke entfernt werden. Dadurch können sich die aufgrund von degenerative Veränderungen, Tumorerkrankungen oder Infektionen verengten Nerven wider freier bewegen, die Blutversorgung wird wieder im ausreichenden Masse hergestellt und somit die Gehstrecke deutlich verbessert.

 
 
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Sprechstunden-Termine: Montag bis Freitag von 8.00 – 12.00 Uhr und von 13.30 – 17.00 Uhr

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Dr med. Massimo Leonardi

Als Facharzt FMH für Neurochirurgie engagiere ich mich aus neurochirurgischer und neuroorthopädischer Perspektive seit bald 30 Jahren in der Untersuchung und Behandlung von Beschwerden, Verletzungen und Erkrankungen an der Wirbelsäule. Als Neurochirurg liegt mein Fokus auf der schonenden Entlastung der Nervenstrukturen.